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Töpfer, Johann Gottlob:
Theoretisch - praktische Organisten - Schule. Enthaltend die vollständige Harmonielehre nebst ihrer Anwendung auf die Composition der gebräuchlichen Orgelstücke. Ein handbuch für Alle, die sich oder Andere in der Tonkunst unterweisen oder zu Organisten bilden wollen, insbesondere aber für Seminaristen, Organisten, Musikstudierende und alle Freunde und Verehrer des Orgelspiels.
Erfurt, Wilhelm Körner, 1845.
1 Bl., IV, 194 SS. Mit zahlreichen Musikbeispielen im Text. Gr. 8°. Hln.bd.d.Zt.
(Katnr: 77526)
Johann Gottlob Töpfer (4. Dezember 1791 in Niederroßla; - 8. Juni 1870 in Weimar) war ein deutscher Orgelbautheoretiker, Orgelsachverständiger, Organist, Lehrer und Komponist.[1] Von 1804 bis 1808 war Töpfer Schüler am Weimarer Wilhelm-Ernst-Gymnasium. 1830 wird er zum Organisten der Stadtkirche St. Peter und Paul zu Weimar ernannt. Diese Stelle hat er bis zu seinem Tode inne, auch wenn er 1844 wegen unzumutbarer Arbeitsbedingungen um seine Entlassung bittet; das Gesuch zieht er jedoch später zurück. Töpfer wird von seinen Zeitgenossen als Virtuose und Orgelsachverständiger geschätzt. Unter anderem besteht ein Verhältnis gegenseitiger Hochachtung zu Franz Liszt. - Exlibris a.d. Vorsatz, durchgehend stärker gebräunt und stockfleckig, Seite 3-6 stärker fleckig, Einbanddeckel rundum leicht berieben.